Lieblingsorte in Bargteheide von Bürgermeisterin Birte Kruse – Gobrecht Birte Kruse-Gobrecht – Ihre Bürgermeisterin für Bargteheide

„Kirche mit Kircheninsel“

Mit der Kirche und der Kircheninsel fühlt sich die Bürgermeisterin in vielerlei Hinsicht eng verbunden. Es ist einer ihrer Lieblingsorte in Bargteheide. Ein spiritueller Ort quasi. Die Kirche aus Feldstein mit starken Mauern, an die man sich anlehnen kann, symbolisiert für Birte Kruse – Gobrecht das Werk einer (Dorf-)Gemeinschaft. Die Kirche steht auch symbolisch für eine feste Burg, die Stärke und Zuversicht ausstrahlt und für Zusammenhalt steht. Sie hat schon viele Zeiten überstanden. Es stellt sich für die Bürgermeisterin hier ein Gefühl von Geborgenheit ein. Hier kommen unterschiedliche Menschen unabhängig ihres Glaubens zusammen. Sei es durch die Gottesdienste, an der berühmten Bensmann-Orgel die beliebten Konzerte oder andere kulturelle Highlights. Der zuletzt im Wechsel wöchentlich stattfindende ökumenische Gottesdienst leistet gerade in diesen Zeiten einen wichtigen Beitrag zur Begegnung von Geflüchteten und Bargteheiderinnen und Bargteheidern. Das tägliche Friedensläuten setzt ein Zeichen für Solidarität mit unseren ukrainischen Neubürgern und gegen den schrecklichen Krieg. Schon in der Corona-Krise ist das Familienzentrum der evangelischen Kirchengemeinde ein wichtiger Bestandteil des Krisenstabs geworden. Das dazugehörige benachbarte Familienzentrum in der „Wolke 3“ stellte kurzfristig ein Netzwerk von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die Nachbarschaftshilfe auf die Beine. Diese waren im Lockdown beispielsweise beim Einkaufen behilflich. Darüber hinaus wurde zu Beginn der Krise eines der ersten Testzentren in der Kirche eingerichtet und auch die Tafel konnte die Ausgabe der Lebensmittel an Bedürftige hier auf der Kircheninsel realisieren. Hier entstand auch aus der Not heraus das Kulturpicknick unter freiem Himmel an dem sich viele Menschen erfreuen konnten. Aus der Krise heraus ist ein dauerhafter Ort für Kultur und Begegnung auf der Kircheninsel entstanden.

Quelle: Trittau Online